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Design


Bautechnik

Die Planungsphase ist abgeschlossen. Schwierig gestaltete sich die Wärmedämmung der Aussenwände. Die Aussenansicht musste erhalten bleiben. Somit wurden Möglichkeiten der Innendämmung untersucht. Bezüglich der Dämmung im Dachgeschoss ist zwischen der Sparrendämmung und der Dämmung der obersten Geschossdeck zu unterscheiden.
Ebenfalls für die Dämmung der Kellerdecke musste aufgrund geringer Geschosshöhe und angesichts beheizter Kellerräume eine geeignete Lösung gefunden werden. Zum Beispiel wurde vom Keller bis zum Erdgeschoss mit einer 75mm Holzwolle-Leichtbauplatte gedämmt. Zusätzlich wurden die Platten schallisoliert.
Ein weiterer kritischer Punkt des Gebäudes waren die Befestigungen der Innendämmung dan den stark variierenden Außenwänden. Das Bauteil Fenster stellte keine Problem dar. Beim Einbau der neuen Fenster wird auf Minimierung der Wärmebrücken geachtet.

Anlagentechnik

Wasserzähler wurden installiert. Im Dezember fiel die endgültige Entscheidung über die Beleuchtung in den Räumen und Gängen des Pflegeheims. Eine erste Auflistung der Daten erfolgte durch den Testlauf der Heizung Ende November und Anfang Dezember. Das letzte Inspektions- und Genhemingsverfahren wurde Ende Mai vollzogen. Die Kraft-Wärme-Kopplung wurde nicht aktiviert, weil keine Nachfrage an produzierten Strom vorhanden war. In den Wintermonaten wird das Gebaüde mir der Brennwerttechnik beheizt. (Juni 2007)

Nach neusten Berechnungen könnte der 105 m² große Photovoltaiksystem rund 12615 kWh/a Strom pro Jahr produzieren. Die PV-Anlage wurde auf dem Dach des Pflegeheims installiert und der Strom wird zu einer elektrischen Zentrale im Haus geführt. Die Wechselrichter waren noch nicht installiert so konnte der Strom nicht in das öffentliche Netz gespeist werden. Das Dach ist somit komplett saniert. Es wurde zwischen den Sparren bis zum Dach mit 140 mm Mineralfaserwolleplatten gedämmt. Außerdem wurde es mit 50 mm Mineralwolle auf der Innenseite gedämmt somit besitzt die komplette Dämmung die Dicke von 190 mm. Der Dachboden wurde mit 160 mm Mineralwolle zwischen den Dachbalken und oben auf dem Dachboden mit 50 mm isoliert. Das Dach erreichte einen berechneten U-Wert von rd. 0,19 W/m² K. (Juni 2006)

Ein mechanisches Be- und Entlüftungssystem mit effizienter Wärmerückgewinnung (85%) sowie effizienter Ventilatoren wurde installiert. Die detailierte Planung der Heizungsanlage strebt die Absenkung des Niveaus auf 60 °C Vor- und 40 °C Rücklauftemperatur an.
an.

BEMS

Das Design ist abgeschlossen. Die Vorbereitung für die Vermessung ist ebenfalls abgeschlossen. Eine Menge von Messeinrichtungen und Zählern wurde eingefügt. Unerwartete Schwierigkeiten ergaben sich mit der Wahl der richtigen Einstellung der Messparametern. Einige Zähler gaben die Impulse des Daten-Transfers nicht wieder und mussten ausgetauscht werden. Die Verdrahtung der Zähler stellte eine großen Mehraufwand dar zusätzlich wurde über ein elektronisches Display im Atrium nachgedacht welches den gesamten Energie- und Stromverbrauch des Gebäudes darstellen soll. Aufgrund der Sanierungslösungen zeigt das Display zusätzlich an wieviel CO2-Emissionen gespart worden sind. (Juni 2007)

Die Planung des Energiemanagement Systems liegt in Grundzügen vor. Über einen Password geschützten Zugang soll die Kontrolle des Gebäudebetriebs ermöglicht werden. Das Amt für Umweltschutz kann diese über eine Daten-Tranfer-Box (Texem) auf die Daten zugreifen. Die Daten werden mit einer speziellen Software (SECM) über einen PC übermittelt. SECM heißt “Stuttgarter Energie-Controlling-Management“. Man kann damit alle Zähler sperren und bewerten (Gas-, Strom-, Wasser-, und Wärmemengenzähler).





 

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